- Idyll
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Idyll [i'dʏl], das; -s, -e, Idyl|le [i'dʏlə], die; -, -n:Bereich, Zustand eines friedlichen und einfachen Lebens in meist ländlicher Einsamkeit:ein dörfliches Idyll; die Idylle ist bedroht.* * *
Idỵll 〈n. 11〉 Sy Idylle (2)1. Bild eines beschaulichen einfachen Lebens2. das beschauliche, friedliche Leben selbst3. 〈fig.; umg.〉 beschauliche Szene, friedliches Bild* * *
Idỵll, das; -s, -e [lat. idyllium < griech. eidýllion = Hirtengedicht, Vkl. von: eĩdos = Bild, Gestalt, eigtl. = Bildchen, dann = bildhaft ansprechende Darstellung von Szenen aus dem ländlichen Leben (bes. in der Hirtendichtung), zu: ideĩn, ↑ Idee]:Bild, Zustand friedlichen, einfachen Lebens, meist in ländlicher Abgeschiedenheit:ein dörfliches, häusliches I.* * *
Idỵll[lateinisch, von griechisch eidýllion »Hirtengedicht«, eigentlich »Bildchen«, dann »bildhaft ansprechende Darstellung von Szenen aus dem ländlichen Leben (besonders in der Hirtendichtung)«] das, -s/-e, Bild, Zustand eines einfachen, friedlichen, beschaulichen Lebens, oft in ländliche Abgeschiedenheit.* * *
Idỵll, das; -s, -e [lat. idyllium < griech. eidýllion = Hirtengedicht, Vkl. von: eĩdos = Bild, Gestalt, eigtl. = Bildchen, dann = bildhaft ansprechende Darstellung von Szenen aus dem ländlichen Leben (bes. in der Hirtendichtung), zu ideĩn, ↑Idee]: Bild, Zustand friedlichen, einfachen Lebens, meist in ländlicher Abgeschiedenheit: ein dörfliches, häusliches I.; Diese Begegnung blieb noch eine Weile lebendig, als wäre sie ein zartes I. von einer Minute Dauer gewesen (Musil, Mann 652); In ihre Behausung wollte ich nicht kommen, um kein I. zu stören (Kirst, 08/15, 403); der Bericht, der am Eingang zur Leidensgeschichte steht, zeigt uns kein sanftes I. (Goes, Hagar 110).
Universal-Lexikon. 2012.